…den Gas-Bezug habe ich gekündigt!

Mehr als die Hälfte unseres Lebens verbringen wir in geheizten Räumen!
Die Wahl des richtigen Heizsystems ist daher von großer Bedeutung. Im Sommer sorgt die Natur für ein behagliches Raumklima, und in der kalten Jahreszeit hätten wir gerne ein gesundes Sommerklima in unserer Wohnung.
Das ist gar nicht so einfach, denn der Mensch fühlt sich in natürlich sanft erwärmter Luft, wie an einem lauen Sommerabend, am wohlsten. Je weniger wir die Heizung spüren, desto gesünder ist sie.
Falsches Heizen vermindert die Leistungsfähigkeit und kann gesundheitliche Störungen hervorrufen.

Falsches Heizen kann krank machen!
Das musste mein Sohn David über vier Heizperioden hinweg leidvoll ertragen.
Im Jahr 2005 wird er, David ist sechs Monate alt, mit einer schweren Bronchitis ins Krankenhaus eingeliefert. Die Bronchien sind derart verkrampft, dass er im Schlaf so flach atmet, dass er sauerstoffunterversorgt ist.
Nach der Entlassung aus dem Krankenhaus muss er täglich sechsmal, jeweils 15 Minuten lang, mit einer Gesichtsmaske inhalieren (das ist nicht so einfach, denn er wehrt sich heftig gegen das Ding) und ständig Medikamente einnehmen.

Im nächsten Winter das gleiche Spiel. „Schon wieder!“, stellen wir resigniert fest.
„Na ja, es ist Winter, und da wird man eben schneller krank.“
Ein Zusammenhang mit der Heizung wird natürlich nicht hergestellt, denn wir heizen ja bereits mit einem „Niedertemperatur-Brennwert-Kessel“ oder wie das Ding sonst heißen mag.
Und teure „Aluminium-Flachheizkörper“, die schon bei niedrigeren Temperaturen die Wärme an die Raumluft abgeben sollen, als die „normalen“ Stahlheizkörper, haben wir ja auch.
Wir warten sehnsüchtig auf den Frühling.

Winter 2006/2007.
Regelmäßig inhalieren, Medikamente einnehmen, ständige Arztbesuche und keine Nacht durchschlafen sind tägliche Routine. Wir freuen uns wieder auf den Frühling.
Winter 2007/2008.
Im Mai ist Julian geboren. Toll! Jetzt muss nicht nur David, sondern auch Julian inhalieren!
Bei ihm ist die Bronchitis zum Glück nicht so schlimm wie bei David. „Das muss mit der Heizung zusammenhängen.“ Mit allen möglichen und unmöglichen „Experten“ gesprochen und im Internet recherchiert (fast nur Müll, jeder Möchtegernredakteur hinterlässt seinen Schwachsinn).
„Nicht so stark heizen“, „nicht höher als 18°C heizen, aber nicht unter 16°C, denn sonst bildet sich Schimmel“, lauten einige Ratschläge.
Klar, wir ziehen uns Schneeanzüge und dicke Socken an, so sparen wir auch jede Menge Energie. Mit dem Vorschlag ernte ich lautstarken Protest der beiden großen Kinder und meiner Frau. Ich hoffe wieder auf den Frühling.
September 2008.
„Noch lange nicht Winter.“ Falsch gedacht. Heizung an. David bekommt sofort wieder Bronchitis.

Bin wieder im Internet und suche und suche und finde die Infrarotheizung. Infrarotheizung?
Seit zwei Jahren fahre ich doch mindestens zweimal im Monat an einem Schild mit der Aufschrift „Infrarotheizung“, „Heizen wie die Sonne“, „gesund heizen“ und „bis zu 60% Heizkostenersparnis“ vorbei.
„Alles klar – mit Elektroheizung Energie sparen. Wer das glaubt, muss ja einen an der Waffel haben.“
Das hab ich gedacht und die Angelegenheit war für mich erledigt.
Aber jetzt – es geht mir ja nicht um Energie sparen, sondern um die Gesundheit meiner Kinder.
Also, nichts wie hin und zwei Heizungen geholt und in die Kinderzimmer montiert. Am nächsten Morgen, ich bin barfuß, stelle ich zu meiner Überraschung fest, dass der Laminat-Boden in den Kinderzimmern angenehm warm ist. Toll! Jetzt können die dicken Teppiche auch raus.
Am dritten Tag husten die Kinder eindeutig weniger.
Am fünften Tag hustet auch David nicht mehr.
Seit diesem Tag sind die Kinder beschwerdefrei, müssen nicht mehr inhalieren und auch keine Medikamente mehr nehmen.
Ganz eindeutig: Durch ein gesundes Wohnklima wird eine Verbesserung der Lebensqualität erreicht!

Gespart habe ich auch noch.
Trotz der wesentlich höheren Energiepreise und der wesentlich längeren Heizperiode 2008/2009, habe ich nur 5% mehr gezahlt als in der vorangegangenen Heizperiode, und das bei zwei nicht geregelten Infrarotheizungen in den Kinderzimmern und einer Infrarot-Zusatzheizung im Wohnzimmer.
Meine eigenen Erfahrungen mit der Infrarotheizung belegen nicht nur ihren gesundheitlichen Vorteil gegenüber einer Konvektionsheizung, sondern auch deren Energiespareffekt. Die ermittelten Energiekosten der Infrarotheizungen für die beiden Kinderzimmer entsprechen den Energiekosten meiner Gasheizung.
Die Energieeinsparung ist enorm, wird aber leider durch die höheren Bezugspreise für Strom wieder kompensiert.
Die Energieeinsparungen durch die Infrarotheizung werden auch durch die Studie von Herrn Dr. Ing. Kosack an der Universität Kaiserslautern belegt.
Den Gas-Bezug habe ich gekündigt.
Ab der Heizperiode 2009/2010 werden wir nur noch mit der gesunden und energiesparenden Infrarotheizung für ein behagliches Raumklima sorgen.
Zurzeit stelle ich mein Heizsystem um. Ich habe eine alte Dorfschule gekauft.
Das Dachgeschoss (zwei Etagen) wird mittels Gas- Außenwandtherme beheizt.
Erdgeschoss und die 1. Etage werden mit Elektro-Nachtspeicher beheizt. Die Nachtspeicherheizungen in der 1. Etage habe ich durch Infrarotheizungen ersetzt.
Zum Jahreswechsel habe ich den Verbrauch etwas im Auge behalten (es war extrem kalt, Temperaturen in der Nacht zwischen -20° C und -13° C, am Tag zwischen -10° C und – 6° C).
Eine detaillierte Aufstellung habe ich nie gemacht, da mein 4jähriger Sohn aus gesundheitlichen Gründen auf die Infrarotheizung angewiesen ist. Sie ist also unersetzbar. Leider habe ich den Gasverbrauch während dieser extremen Kältetage nicht beobachtet.
Festgestellt habe ich Nachtspeicherheizung, Wohnfläche 52m², durchschnittlicher Verbrauch 49 kWh x 0,11 € / kWh = 5,28 € / Tag Infrarotheizung, Wohnfläche 56m², durchschnittlicher Verbrauch 8 kWh x 0,11 € / kWh + 13 kWh x 0,16 € / kWh = 2,96 € / Tag Gas-Brennwertkessel (ohne Warmwasserbereitung), beheizte Wohnfläche 160m², Jahresverbrauch 2.376 €, gerechnet auf 200 Heiztage = 4.336,20 €, gerechnet auf 56m² Wohnfläche = 4,16 € / Tag.

Zu beachten ist hier, dass ich für Gas den Jahresdurchschnitt genommen habe. Hätte ich den Verbrauch während dieser Tage extremer Kälte notiert, so würde das Heizen mit Gas noch ungünstiger ausfallen.
Ich muss sagen, dass mich dieses Ergebnis schon erstaunt.
Ich habe mich natürlich auch gefragt: „Ist 1 kWh Strom = 1 kWh Öl = 1 kWh Gas?“
Das stimmt bei Gas und Öl nur bis zur Heizung. Dann wird es verbrannt und es kommt mit erheblichen Verlusten in den zu beheizenden Räumen an. Die Meinungen, wie hoch die Verluste sind, gehen sehr weit auseinander.
Von Verlusten zwischen 30% und 60% ist die Rede. Die Investitionskosten für eine herkömmliche Heizung belaufen sich je nach Typ, für mein Haus zwischen 17 T€ (Gas) und 38 T€.
Rüste ich mein ganzes Haus mit Infrarot-Flachheizungen aus, habe ich lediglich Investitionskosten von 7 T€.
Gerne berate ich jeden Interessenten und führe die Infrarotheizung unverbindlich vor.
Rufen Sie mich einfach an: (die Telefonnummer ist uns bekannt)
Mit freundlichen Grüßen
Dipl. Ing. (FH) Ulrich Seelbach